Reisetagebuch

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Dienstag
 
Schloß Schönbrunn

Mit der Tramlinie 58 fuhren wir ab Westbahnhof direkt vor die Tore von Schloss Schönbrunn. Mit unserem Vienna-Pass hatten wir freien Eintritt zur Grand Tour durch das Schloss. Um 9 Uhr waren wir dort, ebenso wie zahlreiche andere Besucher. Eine Art Blockabfertigung regelte die Schlossbesichtigung. 10.45 Uhr war unserer Termin.

 Also hatte wir noch reichlich Zeit und da es auch hier Fiaker gab, entschlossen wir uns, die ohnehin geplante Fahrt gleich hier zu starten. Es war eine gute Entscheidung. Es war amüsant, dem Kutscher zuzuhören, wie er uns im besten Wiener Dialekt das Schloßgelände erklärte. Da es bereits am Vormittag sehr warm war, tat die Fahrt durch den Park mit seinen schattigen Abschnitten richtig gut.
















 























Pünktlich um 10.45 Uhr standen wir am Einlass zur Schlossbesichtigung. Doch ab hier galt…



 

Was uns nicht gefiel war das Gedränge durch die vielen Reisegruppen. Klar wollte jeder auch alles ansehen, aber es war ein Stimmenwirrwar und überall voll. Man konnte sich einfach nichts in Ruhe  anschauen oder gar die Eindrücke auf sich wirken lassen. Wer stehen blieb stand im Wege, so mußte man mit dem Strom mitschwimmen; es wurde geschoben und geschubst. Wir waren froh als wir durch waren und zur Krönung war am Ausgang gleich der Souveniershop. Das wäre nicht problematisch, wenn die Vitrinen den ohnehin engen Gang nicht zur Hälfte ausgefüllt und die andere Hälfte des Ganges von interessierten Touristen verstopft gewesen wäre. Keine gute Idee für den Standort der Auslagen.
 
Desweiteren war der Massenansturm auf die einzige Damentoilette ein echtes Problem.  Vielleicht sollten die Betreiber dieser Touristenattraktion über zusätzliche entsprechende Sanitäreinrichtungen nachdenken.

Nach einem kleinen Mittagsessen in der schloßeigenen Gastronomie im Anschluß an die Grandtour nahmen wir den Park im Angriff. Aufgrund der großen Hitze fiel die etwas kleiner aus, als geplant. Zumindest bis zum Neptunbrunnen hatte es Uwe geschafft, aber die Gloriette mußte leider abgeblasen werden. Da wir schon mit dem Fiaker gefahren waren verzichteten wir auf die Schönbrunner Panoranabahn, die auch wie der Irrgarten und fast alle Sehenwürdigkeiten mit den Vienna-Pass kostenlos waren. Mit der Tram ging es wieder zurück und wir freuten uns auf unser klimatisiertes Zimmer.
































 
Erstaunlich, welche Hitze dieser Darsteller in Kostüm und Perücke so vertrug.

 
 
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