Reisetagebuch

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Ein Kurztagestrip brachte uns zum ehemaligen Ausgangsstandort von Uwes Armeezeit.

Plau am See.

Was gleich auffiel ist, dass sich Plau jetzt noch mehr zum Urlaubsziel gemausert hat. Als wir ankamen, waren die Staßen voller Autos und man hatte Probleme, einen Parkplatz zu bekommen. Das Zentrum ist heller und bunter geworden. Damals fiel mir nicht auf, dass fast alles Fachwerkhäuser waren. Viele Geschäfte, der Fotograf, der mich in Uniform knipste oder auch der Optiker, der mir meine erste Heliomatic-Brille (damals der neuste Schrei) anfertigte. Aber auch bei Gaststätten kamen Erinnerungen an die Jahre 1981-1983 auf.

Die Steinstrasse - Plaus Haupteinkaufstrasse.

Der Markt mit Rathaus und Marienkirche.

Die historische Hubbrücke von 1916 über die Elde.

Von der Brücke aus machte ich dieses Foto. Zu Hause dann die Entdeckung darauf: ein Waller - ein Wels der  über 2 m werden kann. Petri Heil!

Auch kurios dieser Fahndungsaufruf mit Belohnung an der Hauswand an einer Gaststätte neben der Brücke.

Humor haben sie ja.

Der Weg an der Elde mit der Silhouette der Innenstadt sowie der "Hühnerleiter" über der Schleuse

Das heutige Parkhotel Klüschenberg war damals oft Ziel vom Ausgang gewesen. Dort befand sich damals eine Grillbar, etwas für Uwe völlig Neues. Man konnte am Tresen sitzen und dem Koch bei der Zubereitung seiner bestellten Speise zusehen. Das wurde für uns zum Ritual vor einer Tanzveranstaltung im angeschlossenen Saal.

Heute sieht alles sehr nobel aus und ich ersparte es mir, einen Blick hinein zu werfen. Am Parkplatz unterhalb vom Klüschenberg war immer 24 Uhr Treffpunkt für alle Ausgänger, wenn sie mit dem Streifenwagen zurück zur Kaserne wollten.

Wieder zurück ging es Richtung Anleger der Ausflugsschiffe, den es so damals nicht gab.  Dort, wo heute der Pavillon steht, stand damals die kleine, gemütliche Gaststätte einer Gartenanlage. Die Schiffe legten damals noch nicht dort ab. Der Anleger war einige 100 m entfernt und eher nur ein Steg, der in den Plauer See hinein ragte.

Heute geht es an Sommertagen zu, wie auf dem Leipziger Hauptbahnhof. Schiffe kommen und fahren ständig in irgend welche Richtungen ab.

Wer nicht laufen möchte, kann Plau auch mit diesen Fahrzeug erkunden. Solche Bahnen findet man in fast jeder für Touristen geprägten Region (siehe Geiseltalexpress). Übrigens hatte Weissenfels auch mal so etwas, Molli genannt. Sie ist scheinbar der Wendezeit zum Opfer gefallen.

Wer jetzt noch nicht genug vom Stadtrundgang hat, kann ja etwas essen oder sollte man trinken sagen (-:

 

 

 

 

 

 

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