Reisetagebuch

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18.08.2012

Besuch des schweizerischen Militär- und Festungsmuseums in Full-Reuenthal

Nach einer Stunde Fahrzeit erreichte ich die Grenze zwischen Waldshut-Tiengen und Koblenz.

 Über den Rhein ging es von einem Land ins andere und diesmal ohne Kontrolle für mich.

Mein Ziel Full-Reuenthal ist keine 10 Minuten von Koblenz entfernt.

Im einem ehemaligen Industriegelände Full ist seit 2004 das privat geführte Militärmuseum eingerichtet.

 

Ich nahm eine Kombikarte für 20 Fr. (15 €) somit spart man 4 Fr.

Nun konnte es los gehen.

Auf 6 Etagen oder besser gesagt bis unters Dach ist das Museum voll mit Ausstellungsstücken, vor allem vom 1. und 2. WK sowie vom Kalten Krieg bis hin zur Neuzeit.

Eine Auswahl der Fotos zu treffen, die ich geknipst hatte, ist schwer. Hier ein paar Impressionen.

Prunkstück wird bestimmt einmal ein Königstiger werden, der vom Verein gerade wieder in mühevoller Arbeit aufgebaut und in Fahrbereitschaft versetzt wird.

Nach einen kurzen Imbiss im Kiosk, hier Beizli genannt, und Shopbesuch....

...ging es in die zweite Ausstellungshalle.

 

Ich glaube, wer Panzer mag, fühlt sich hier wohl. Die hier ausgestellten Fahrzeuge reichen aus, um ein ganzes Regiment auszustatten.

Ob sowjetische T 55 oder T 72

oder Centurio

bis hin zum Leopard.

Es gibt Panzer im Handtaschenformat

als auch Legenden wie den T 34

und solche, in die ich garantiert nicht reinpasse.

Dann schon lieber so einen...

Gelungen ist auch die Nachbildung eines Unterstandes des 2. Wk

Vorbei an historischen LKW...

fand ich mir Bekanntes. Wobei der Regulierer (Soldat Mot-Schütze) nicht nach Dienstvorschrift angezogen ist, welches zu meiner Dienstzeit ein Vergehen darstellte und durchaus mit 1 Tag Bunker bestraft werden konnte (keine Krawatte und falsche Hose und es gab nur Stiefel, ausser Fallschirmjäger). Ein Museumsmitarbeiter nahm es zur Kenntnis und erlaubte mir, den Unterleutnant im Hintergrund zu beurteilen welcher den Dienstvorschriften entsprach.

Neben Radartechnik...

 gab es noch ein Sahnestück!

Meine Funkstatinon R 11125F, auf der ich 3 Jahre meines Lebens verbrachte. Das ich sowas nochmal anfassen dürfte, hatte ich nicht gedacht. Alle Geräte und Zubehör waren in Top-Zustand.

Was für eine Ausstellung. Nun ging es weiter zum Festungsmuseum, 5 min entfernt in Reuenthal.

Der Eingang ist am Festungsturm zu erkennen.

Anzumerken ist, daß die Festung nur am Samstagen von 13-17 Uhr geöffnet hat.

Bei der großer Hitze am 18.08.2012 (35°C) war es genau die richtige Wahl, mir die Festung anzuschauen. Bei 16°C fühlte ich mich sehr wohl.

 

Links befinden sich in Abständen dei Aufgänge zu den Geschütztürmen. Diese wurden mit Orginalgeschützen und Waffen wieder bestückt

 

 

 

 

In jeden der Geschütztürme befindet sich auf einer Etage eine Toilette damit man nicht so lange weg ist. Nur wie haben sie das beim großen Geschäft gehandhabt...?

Dieses ist kein Fleischwolf sondern ein Gurtenfüllapparat.

Im hinteren Teil befindet sich das Herz der Festung. Neben diversen technischen Räumen waren hier die Mannschaften mit allen Versorgungseinrichtungen untergebracht.

 

In vielen Räumen werden Waffen oder andere diverse militärische Gegenstände ausgestellt.

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Natürlich ist auch für das Leibliche Wohl gesorgt und für die Souvenirjäger gibt es auch etwas.

Nur!!! In der NVA gab es keine Basecaps. Wie heisst es so schön in der Werbung:

Wer hat`s erfunden?...

Gegen 17 Uhr ging ein erlebnissreicher Tag zu Ende. Draussen erwarteten mich 35°C, die ich Dank einer funktionierenden Klimaanlage im Auto schnell kompensierte.

Vorbei am Kernkraftwerk Leibstadt ging es zurück.

 

 

 

 

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