Reisetagebuch

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Das Kyffhäuserdenkmal (auch Barbarossadenkmal)

Nach jahrelanger Restaurierung war es endlich soweit, dass alle Gerüste gefallen waren und wir den schon lange geplanten Besuch des Kyffhäusersdenkmals im Angriff nehmen konnten. Und wie es sich für ein Kaiserdenkmal gehört natürlich bei Kaiserwetter. Es war ein gelungener Tag, der mit dem kurzfristig im Tagesplan eingeschobenen Besuch der Barbarossahöhle sein Ende fand. Wie immer bei unseren Besuchen ging es zeitig los, da ich es eine lange Parkplatzsuche vermeiden möchte bzw. den hektischen Touri-Strömen gerne aus den Weg gehe. Hier noch einige WIKI Daten zum Kyffhäuserdenkmal. Das Kyffhäuserdenkmal ist ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Kyffhäusergebirge Das 81 m hohe Denkmal wurde 1890 bis 1896 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. errichtet und ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands. Im Sockelbereich befindet sich eine 6,5 m hohe, vor Ort von dem Bildhauer Nikolaus Geiger aus Sandstein gemeißelte Figur Friedrichs I. (Barbarossa), der soeben zu erwachen scheint. Darüber befindet sich ein 11 m hohes Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. Der Turm selber ist 57m hoch und wer die 247 Stufen erklommen hat erfreut sich über einen grandiosen Blick. Den Abschluss vom Turm bildet die in Stein gewordene Kaiserkrone Ankunft und Aufstieg. Wer nicht laufen kann/möchte, kann auch die Pferdekutsche nutzen.

 Eitritt und Sicherung wie Ford Knox J

Erster Blick

 Am Sockel des Turms befindet sich die aus roten Sandstein gemeißelte Skulptur von Kaiser Friedrich I. Wegen seiner roten Haare und Bartes auch Barbarossa genannt.

 

Turmbesteigung des Kaiser-Wilhelm-Denkmals und Aussicht. In den unteren Katakomben ist eine Ausstellung zur Geschichte über die jeweiligen Gesellschaftsformen seit dem Bau.

 

 

Bistro am Turm mit Museum

Barbarossaturm Barbarossaturm mit Ausstellung von Bodenbildern.

Das Bodenbild am Kyffhäuser ist zu einer guten Tradition geworden: die Besucher des Kyffhäuserdenkmals haben von der obersten Aussichtsplattform einen hervorragenden Blick auf Europas größtes Bodenbild, dass in regelmäßigen Abständen am Kyffhäusernordrand auf einem 33,3 Hektar (ca. 46 Fußballfelder) angelegt wird. Die Feldarbeiten führt Jürgen Niederhäuser (Agrarbetrieb Tilleda) mit Hilfe eines GPS-Systems durch. Leider gab es bei unseren Besuch kein Bodenbild.

 Der Brunnen… Ist mit 176 Metern der tiefste Burgbrunnen der Welt. Man kann kleine Steine erwerben welche bei 200 km/H nach ca. 6-12 s , je nach „Durchgang“ das Bodenende erreichen. Dort werden sie öfters wieder geleert. Desweiteren gibt es einen Brunnengeist…

Nach den Abstieg haben wir noch lecker Mittag gegessen bevor es weiter zur Barbarossahöhle ging.

 Die Barbarossahöhle

Die Barbarossahöhle ist eine Anhydrithöhle. Es gibt keine Stalagmiten und Stalaktiten wie in einer Tropfsteinhöhle. Die Höhle umfasst weite Hohlräume, Grotten und Seen. Der Anhydrit wandelt sich durch die Luftfeuchtigkeit in der Höhle oberflächlich zu Gips um und nimmt dabei an Volumen zu. Die entstandenen Gipsschichten lösen sich allmählich vom Untergrund ab und hängen ähnlich wie abfallende Tapeten an den Decken und Wänden der unterirdischen Hohlräume.

Glück auf! Eingang

Ich hatte eine Fotoerlaubnis, aber man durfte nur ohne Blitzlicht fotografieren. Daher möchte ich mich für die unscharfen Fotos entschuldigen. Mehr war nicht möglich.

Tisch und Stuhl von Barbarossa. Der Sage nach soll Kaiser Friedrich I. Barbarossa in einem unterirdischen Schloss solange schlafen, bis Deutschland geeint ist.

Ausgang

 Preise und Umfeld

 

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