Reisetagebuch

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

 

Etappe 4

Wismar

Da wir zügig und ohne Staus von Kiel nach Güstrow vorwärts kamen, entschieden wir kurzerhand, zum Mittagessen in Wismar eine geeignete Lokalität aufzusuchen. Wir hatten Glück und fanden trotz Baustellen und diversen Verkehrseinschränkungen einen Parkplatz nahe Zentrum. Vorbei an der Ruine der Marienkirche  sahen wir uns auch schon auf dem riesigen Marktplatz mit einem seiner Wahrzeichen, dem Wasserkunstpavillon wieder. Unter einem Sonnenschirm fanden wir ein angenehmes Plätzchen zum essen vor der "Schwedenwache", die genau gegenüber des in Backsteingotik erbauten Bürgerhauses und dem Reuterhaus liegt.  Auf dem Weg zum Auto zurück beschlossen wir, Wismar auf jeden Fall bei unserem nächsten Ostseeausflug für einen Tag mit einzuplanen.

 

 

 

 

Güstrow

 

Um 14.00 Uhr zogen wir im Gästehaus am Schlosspark in Güstrow ein. Für Güstrow hatten wir zwei Pläne. Zum einen  war Hella mit einer langjährigen Internetfreundin zu einem Besuch verabredet und zum anderen konnte Uwe in das 20 km entfernte Karow, in dem er 2,5 Jahre seiner Armeezeit verbrachte, auf die Suche nach der Vergangenheit gehen (einen Bericht dazu wird auf unserer „Uwe und Hella“-Seite unter Uwe veröffentlicht.

Natürlich nutzten wir auch die Zeit für einen kleinen Stadtbummel und waren erstaunt, was für ein schönes, gemütliches Städtchen die Barlachstadt Güstrow ist.

 

Den Kern bildet das Rathaus mit seinen umliegenden Häusern und der Pfarrkirche St Marien, an deren Nordseite eine Bronzeplastik des Archimedes von Gerhard Thieme steht.  Auch bemerkenswert ist das imposante Gebäude des derzeit geschlossenen Hotel „Stadt Güstrow“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Sehenswert ist das alte Postamt mit dem Borwinbrunnen davor. Da Hella ihren Fotoapparat nicht zur Hand hatte, lieferte uns Ihre Freundin Doris einige Bilder. Für diese Fotos noch einmal recht herzlichen Dank.

 

 

 

Manchmal lohnt es sich etwas aufzuheben. War mal ein Postkartenabreißblock von Güstrow.

 

Danke Doris! Es war ein schöner Tag.

 

 

Zentral gelegen und ohne lange Wege erreicht man einen Platz in dessen Umfeld sich das Ernst-Barlach-Theater, das Museum, das Renaissance Schloss als auch das Gebäude des Amtsgerichts mit der davor erbauten Gedenkssäule anlässlich der Befreiungskriege von 1813.

Das Schloss. Leider war für eine Besichtigung unser Aufenthalt in Güstrow zu kurz.

 

Ein kleiner Abstecher in die Seitenstraße bringt uns zum Dom. Bis zur Reise wussten wir nicht, dass Güstrow einen Dom hat. Man lernt nie aus und man sollte sich doch besser vorher mehr informieren.

 

Herzstücke im Inneren sind sicher der Flügelaltar, der monumentale Stammbaum des Hauses Mecklenburg  und natürlich "Der Schwebende", ein güstrower Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit dem Gesicht von Käthe Kollwitz. Eine von Ernst Barlach geschaffene Bronzeskulptur.

 

 

 

Wandgrab Elisabeth von Dänemark und Norwegen.

 

Der Stammbaum.

Der Flügelaltar.

 

 

 

 

 

Die Orgeln.

 

Der Schwebende.

 

 

 Angeschlossen an den Dom ist die Domschule und schöne Patrizierhäuser.

 

 

 

 

 

 

Leider reichte die Zeit nicht für die Besichtigung vom Schloss, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir kommen bestimmt einmal wieder.

 

 

Ortsausgangsschild Güstrow

 

 

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.