Tag zwei

Melk



Nach 7 Schleusen und einer unruhigen, schlaflosen Nacht erreichten wir gegen 8.00 Uhr Melk.
Wir waren nicht die Einzigen, die über Schlaflosigkeit klagten.
Hella hatte mehr das Ruckeln der Schleusenfahrten zu schaffen gemacht und bei Uwe… der konnte scheinbar vor Aufregung nicht schlafen.
Aber es sollte die einzige Nacht schlaflose bleiben. Ab jetzt haben wir geschlafen, wie die Murmeltiere.

In Melk hatte wir den Besuch des Benediktinerstiftes Melk gebucht.
Vom nahegelegenden Fährhaus ging die 15 minütige Fahrt (mussten Umwege fahren) los





Das Stift ist die größte Klosteranlage des österreichischen Barocks.
Allein der Südflügel mit seinem prächtigen Marmorsaal ist über 240 Meter lang,
die Länge der Hauptachse beträgt insgesamt 320 Meter.



Der heutige (Barock-)Bau wurde in den Jahren 1702–1746 errichtet. Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe.



Mehr und Ausführliches gibt es HIER










Der Rundgang begann im Prälatenhof, wo wir in zwei Gruppen für den Rundgang aufgeteilt wurden.
Erstaunlich hier, dass die Bilder in den Giebeln nun garnichts mit Barock zu tun haben.
Aber auch von der Gestalltung des Museum waren wir überrascht.







Museum



























Übergang zur und mit Bibliothek















“Abgang” zur Kirche















Übergang zum Souveniershop und Ausgang











Auf den Rückweg zum Bus haben wir uns noch einen Kaffee gegönnt. Oder zumindest haben wir es versucht.
Da wir das erste Mal in Östereich waren, wurden wir von der dortigen Kaffeekultur überrascht und haben gleich
eine Lehrstunde bekommen. Wir wollten einfach nur einen Kaffee haben und mussten uns zwischen einem Schwarzen und einem Braunen entscheiden.
Schwarz klingt immer gut, dachten wir aber dass das eine Art Mocca ist, war uns neu.
Gallebitter… Nie wieder!





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Um 12 Uhr legten wir ab in Richtung Wien.