Reisetagebuch

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Stadtrundfahrt zu Wasser.

 Nachdem einen Tag vorher noch alle Schifffahrten der Weissen Flotte Dresden wegen dem Niedrigwasser abgesagt werden mussten, hatte wir Glück, dass für uns zumindest eine Stadtrundfahrt an diesen Tag möglich war. Sie führte vom Terrassenufer vorbei an den Elbschlössern zum Blauen Wunder und wieder zurück. Unser Schiff war die „August der Starke“. Anfangs war ich etwas enttäuscht, dass es kein Raddampfer war. Dafür hatten wir bei dieser Hitze das Glück, die Rundfahrt auf einem klimatisierten, modernen Schiff zu genießen. Wer hats gebaut…? Sachsen-Anhalt (Tangermünde) J . 13 Uhr hieß es Leinen los zur 1 ½ stündigen Fahrt. Pünktlich beim Ablegen zogen Wolken auf, aber der erhoffte Regen und die Abkühlung blieben aus.

 Das Schwesterschiff „Gräfin Cosel“

PD Diesbar. Die Diesbar ist der letzte Schaufelraddampfer der Sächsischen Dampfschifffahrt, der mit Kohle befeuert wird. Seine Dampfmaschine gilt als die älteste noch im Einsatz befindliche Raddampfermaschine der Welt. Gebaut 1884, wobei die Dampfmaschine aus der 1841 gebauten PD „Bohemia“ stammt. Wahnsinn!!!

 Weiter auf der Elbe und andere Schiffe

Waldschlößchenbrücke. Durch ihren Bau verlor das Elbtal den Status als Weltkulturerbe. Unser Fazit: Das Elbtal ist auch ohne Weltkulturerbe eine Reise wert.

 Die drei Elbschlösser. Schloss Albrechtsberg

Lingnerschloss

Schloss Eckberg

 

Manfred von Ardenne-Haus mit Sternenwarte

 Das „Blaue Wunder“ eigentlich Löschwitzer Brücke ist 1893 eröffnet worden.

Zitat: In der Entstehungszeit war die Brücke eine der ersten dieser Spannweite aus Metall, welche keine Strompfeiler in der Elbe benötigte – unter anderem deshalb wurde sie als Wunder bezeichnet.Der Name „Blaues Wunder“ ist auch auf die hellblaue Farbe der Brücke zurückzuführen. Bis heute hält sich das Gerücht, die Brücke sei ursprünglich grün angestrichen gewesen, und erst durch Witterungseinflüsse (andere Quellen sprechen nur von der Sonneneinstrahlung) hätten sich die Gelbanteile verflüchtigt und nur das Blau sei übrig geblieben. Es gibt jedoch eine Reihe journalistischer und handfester Belege für die ursprüngliche Farbe Blau. So gibt es Artikel in Zeitungen aus der Zeit der Erbauung und eine Gedenkmünzprägung anlässlich der Einweihung der Brücke, in welchen die Brücke schon als „Blaues Wunder“ bezeichnet wird. (Quelle: Wikipedia.org)

 Am “Blauen Wunder” war der Wendepunkt und es ging wieder in Richtung Terrassenufer. Ca. 500 m vorm Anleger wendete das Schiff und fuhr rückwärts in die „Parklücke“. Scheinbar war durch das Niedrigwasser ein Wenden direkt am Anlieger nicht möglich.

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