Dom St. Blasius in St. Blasien

 Am 29 März nutzte ich das schöne Wetter, um meinen ersten Ausflug dieses Jahres zu machen. Interessiert hatte mich der Dom schon lange, da er eine Art Miniausgabe des Petersdoms darstellt. Kurz einige geschichtliche Daten aus Wiki. Der Dom von St. Blasien wird wegen seines ungeheuer großen Kuppelraumes Dom genannt. Er war nie Bischofssitz. Genauere Bezeichnung wäre Klosterkirche oder Münster.

 

Der 1783 geweihte Dom hat eine Gesamthöhe von 62 Metern. Sie war damals die drittgrößte Kuppelkirche Europas. Mit einer Spannweite von 36 Metern gehört ihre Kuppel gegenwärtig noch zu den größten in Europa. Es ist ein Meisterwerk des Frühklassizismus und wird im Volksmund auch als „Schwarzwälder Dom“ bezeichnet. Und das in St. Blasien, einer Kleinstadt mit gerade einmal 3.700 Einwohnern, dessen Ursprung eine Abteikirche mit dessen Kloster St. Blasien ist.

 

Um zu zeigen welche Dimensionen die Säulen haben, stellte ich mich daneben.

 

Tritt ein in den Dom, durch das herrliche Portal (Song von Elektra, einer ehem. DDR-Musikgruppe) Allerding geht man hier durch einen Nebeneingang hinein.

 Alles ist in Weiss gehalten, sogar der Beichtstuhl.

 

 

 

 

 Der Kreuzgang und der 36m lange Chorraum.

 

 

 Leider kann man den Innenhof nicht besichtigen. Das Domumfeld und angeschlossenen Gebäude.

Sehenswert ist auch die Stadt St. Blasien. Altes und Neues prägen das Stadtbild. Es befindet sich hier die höchstgelegende Lungenklinik, in dem u.a. Maxim Gorki 1921/22 Patient war. In unbestimmten Abständen finden die Domfestspiele statt. Desweiteren befindet sich dort das Radon Revital Bad. Durch das Stadtzentrum fliesst die Alb. Drei Webcams geben einen Überblick über das aktuelle Geschehen in der Stadt, unter anderem vom Weissensteinkreuz.

Zu den Webcams klick auf das Bild.

 

Eingang der alten Abtei.

 Einige Stadtimpressionen.

 

Ein Blickfang ist die Sonnenuhr.

 Wer einmal in der Nähe ist, sollte sich den Dom und die Stadt unbedingt ansehen.