Reisetagebuch

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Zeppelin Museum Friedrichshafen

Am 6. Juli 2013 passte endlich das Wetter in diesem verregneten Frühjahr und ich entschloss mich, dem Zeppelin Museum in Friedrichshafen einen Besuch abzustatten. Für 17.50 € löste ich ein Kombiticket, das Hin- und Rückreise mit den Bodensee Katamaran sowie den Eintritt im Museum beinhaltete. Mit dem Zug ging es von Donaueschingen nach Konstanz. Das ist zum einen stressfreier und hat auch den Vorteil, dass der Bahnhof genau am Hafen liegt und somit die Parkplatzsuche entfällt. Morgens ist man noch fast allein unterwegs

 

Pünktlich 10.02 Uhr ging es mit Ferdinand in Richtung Friedrichshafen. Vorbei an Imperia.

 

Wer will kann an Bord zu moderaten Preisen frühstücken. Der Bodensee war ruhig und so brauchte man keine Angst zu haben, sich mit Kaffe zu übergiessen. Fisch gab es auch, allerdings nur auf dem Bildschirm.

 

Kurz vor Friedrichshafen kam das Begrüßungskommando. Man... so viel Aufmerksamkeit hätte ich garnicht erwartet. (-:

Nach einer knappen Stunde ist man am Zielort und die Erkundung kann los gehen. Dem Turm mußte ich auf jeden Fall einen Besuch abstatten.

Der Rundgang beginnt am orginalgetreuen Nachbau von LZ 129 Hindenburg, das traurige Berühmheit erlangte, als es am 6. Mai 1937 beim Landeanflug in Lakehurst abstürzte. Was für ein Gigant muß es gewesen sein, denn man sieht nur den Abschnitt, in dem die Reisenden untergebracht waren. Auch im unteren Austellungsbereich einige originale Reiseunterlagen und Fragmente vom Zeppelin sowie ein Maybach Zeppelin Auto.

Hinauf zu den Passagierkabinen und Salons.

Im hinteren Teil befinden sich Ausstellungsstücke von Bord der Hindenburg.

In der anschliessenden großen Halle sind eine Motorgondel sowie diverse andere Überbleibsel ausgestellt. Von Anlegekupplung über Aluminiumstreben bis hin zum riesigen Propeller ist alles vorhanden.

Im hinteren Bereich des Museums befinden sich zwei Ausstellungsräume, wobei man jeweils am "Innenleben" eines damaligen Zeppelins vorbei kommt... Und an mir (-:

  Ausstellungsthemen der hinteren Räume sind "Zivile Nutzung der Luftschiffe" sowie "Auftrieb, Antrieb, Aerodynamik - Giganten in Bewegung" wobei im letzten auch an Objekten ausprobiert werden kann.

Auch sehenswert die Wunderkammer. Dort sind Produkte zu sehen die rund um des Zeppelin entstanden sind bzw noch immer entstehen. Man sagt heute Merchingdising dazu.

Im oberen Bereich des Museums ist die Dauerausstellung "Kunstsammlung" untergebracht, mit Exponaten vom Barock bis zur Moderne. Ist nicht so meine Sache, aber erstaunlich, wenn man alte Skulpturen, Bilder und Moderne wie den Raum "Zeppelinschwärme" nebeneinander sieht.

Zurück zum Eingangsfoyer besuchte ich noch den "Grenzraum" mit seiner kleinen Ausstellung zum Raddampfer "Hohentwiel". Übrigens sind die wechselnden Ausstellungen in diesem Raum kostenlos. Desweiteren ist im unteren Bereich noch ein Kino, in dem eine Zeppelindoku lief und ein größerer Raum für Wechselausstellungen, der jedoch an meinem Besuchstag geschlossen oder vielleicht auch gerade keine Ausstellung beinhaltete.

Ebenfalls im Foyer fand eine Aktion anlässlich des diesjährigen 175. Geburtstags vom Graf Zeppelin statt. Ich bin normalerweise nicht für so etwas, aber ich schrieb meine Glückwünsche dazu und verewigte mich auf der "Karte". Wer mit meiner Handschrift Probleme hat: das soll "Allet Jute" und WSF für Weissenfels heissen. (-:

Danach stürzte ich mich noch in das Hafengetümmel. Ich wollte ja noch auf den Aussichtsturm an der Hafeneinfahrt.

Das mit den Schlössern scheint auch so eine Mode heutzutage zu sein. Auch bei Imperia in Konstanz hingen die Dinger. Ich kann nur hoffen das die Liebe der einzelnen Paare auch heute noch hält zumal die Schlösser garantiert nicht über Jahre dort hängen.

Dann ging es auch wieder zurück. Diesmal mit Constanze, in der sich ausser dem Aussenanstrich auch teilweise die innere Bestuhlung gegenüber Ferdinand änderte. Dritter im Bunde ist übrigens Fridolin, der an diesem Tag Friedrichshafen-Bregenz befuhr.

Fridolin

Nach einer Stunde war ich wieder bei Imperia und nach einer weiteren, vorbei an der Burg Hohenkrähen, zu Hause.

 

 

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