Reisetagebuch

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Tag 1 in Amsterdam

 Laut Touristenführer sollte man auch den Trödelmarkt besuchen. Unser erstes Ziel. Als alte Trödelmarktbesucher ein Muss für uns. Amsterdams bekanntester Trödlermarkt findet täglich außer Sonntags am Waterlooplein statt. Das Warenangebot war vielseitig, so dass man es nicht kategorisieren kann, von Spraydosen bis zu Fahrradteilen und von Kleidung bis zu Kissenbezügen.

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“ dachten wir, als wir in die Strassenbahn eingestiegen. Aber als wir gegen 9 Uhr dort ankamen, waren alle Händler noch beim Aufbau. Die Wartezeit nutzten wir für ein kleines zweites Frühstück. Gelegenheit war gleich um die Ecke im Amstel Hoeck.

 Danach ging es zum aufgebauten Markt, welcher einen Querschnitt von modernem Kitsch bis zu tasächlichem Trödel bietet.

 Mittag ließen wir uns beim Rembrandt Corner schmecken. Welches genau auf einer Brücke neben den Trödelmarkt und vor dem Rembrandthaus, unserem nächsten Ziel, lag. Ja und da habe ich das erste Mal in meinem Leben Fish and Chips gegessen und...es war gut! Hellas Wahl fiel auf eine Suppe, die als eigengemaakt – hausgemacht auf der Speisekarte angepriesen wurde: Erbsensuppe. Hellas Urteil: besser schmeckt sie auch nicht aus einer Gulaschkanone. Einzig das Pumpernickel paßte irgendwie nicht dazu für ihren Geschmack.

 Gut gestärkt ging es ins Rembarandthaus. Gleich bein Kartenkauf nutzten wir die Museumskarten, die uns unser Vermieter kostenlos zur Verfügung gestellt hatte und siehe da... Statt 25 € bezahlten wir nichts. Danke!

 

 

Das ehemalige Wohnhaus von Rembrandt wurde in ursprünglichem Glanz wiederhergestellt, so wie es war, als Rembrandt im 17. Jahrhundert hier lebte (1639-1658). Es ist noch alles da. Das Atelier, die Wohnräume und die Kunstwerke. Vor allem Rembrandts Kuriositätenkabinett hält einiges an Überraschungen bereit. Neben den Zimmern gibt es im Museum "Het Rembrandthuis" Gemälde von Rembrandts Zeitgenossen, Schülern und seinem Lehrer Pieter Lastman. sowieRembrandts Grafiken. Rembrandt war nicht nur Maler sondern auch Kunsthändler, der mit den Werken anderer Maler handelte. Das Museum beherbergt eine umfassende Sammlung mit 260 Radierungen von Rembrandt. Man kann sich auch selbst einmal an Verschiedenem versuchen.

 Was wir bis dahin nicht wussten, dass es eine Anlegestelle für eine Art Kanaltaxi gibt. Die fahren praktisch immer im Kreis und man hat verschiedene Zusteigemöglichkeiten.

Dieses wollte wir anfangs auch nutzen, da die Haltestelle „ Anne Frank Haus“ in unserer Wohngegend lag, aber durch die ernorme Hitze und Schwüle, die 14 Uhr herrschte, zogen wir es vor, am nächsten Morgen bei Morgenkühle gleich eine Grachtenrundfahrt zu unternehmen und fuhren mit der Strassenbahn zurück.

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