Reisetagebuch

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DDR Spielzeugmuseum Aschersleben

Nachdem ich für 2 Tage in meiner geliebten Stadt Calbe war, zog es mich bei der Heimreise noch einmal nach Aschersleben. Werbung war ja viel gelaufen und so besuchten Hella und ich das DDR-Spielzeugmuseum Aschersleben.

 

Man darf nicht zuviel erwarten, da Vieles noch im Aufbau ist, aber wir fanden es klasse. Der AHA-Effekt ist enorm. Es sind gerade einmal 25Jahre her, dass die DDR-Spielzeugindustrie aufhörte, zu existieren, aber an fast jedes Spielzeug kann man sich erinnern. Kleinigkeiten, die damals keiner mehr haben wollte, lösen heute Freude aus. Und immer wieder diese Genialität der DDR-Spielzeugbauer, aus einem Produkt viele zu machen. Ob Rollschuhe, die man im Winter als Gleitschuhe benutzen konnte bis zum Optik-Universalkasten, wo man nicht nur ein Mikroskop, sondern auch ein Fernglas oder Brennwinkel bauen konnte. Es lohnt sich, mal in Erinnerung zu schwelgen.

 So ein Traktor erwartete mich vor vielen Jahren als Weihnachtsgeschenk.

Erinnerungen ohne Ende.

 Eine Luftpumpe als Raketenabschußrampe. Das Ding ging ab...wie Juri Gagarin, als er damals ins Weltall flog

 

 Mein erster Gameboy. War gleichzeitig auch lehrreich.

Erinnerungen...

 Wir hatten schon damals einen CD-Player!

 Das Hütchenspiel hatte meinen Eltern einen von 3, oder waren es 5?, Lampenschirmen gekostet. Ein kräftiger Schlag auf die Wippe brachte das Hütchen in eine große Flugbahn fast bis unter die Decke. Nur leider stand damals ein Lampenschirm im Weg... Oh man, da war Ärger vorprogrammiert. Mein Vater war aber ein echtes Modellbaugenie. Alle Teile, bis auf ein Kleines, wurden gefunden und wieder eingeklebt. Jahrelang erinnerte ein kleines Loch im Lampenschirm an den „Unfall“

 War auch ein Weihnachtsgeschenk, nur in Rot.

 Damals Krimskram, den man für 1 Punkt an der Losbude bekam.

Genialer Elektobaukasten mit großem Lerneffekt.

Kaufladen, Stabilbaukasten und das berühmte Anglerspiel.

Stempelspiel. Oft wurden die Buchstabenstempel von den Eltern zweckenfremdet, um Kleidungsstücke mit Namen zu versehen. Die Stempelfarbe war kaum auswaschbar und so fand jedes Kind seine Klamotten, ob im Kindergarten oder Ferienlager wieder.

Rennbahn und Modelleisenbahn. Es gab neben der altes Spurweite 0, die eher Seltenheitswert hatte, da sie seit den 50ern nicht mehr gebaut wurde, hauptsächlich die Spurweite H0, TT und N. Waren es anfangs meist H0 Bahnen, wurde nach und nach die „Berliner TT-Bahn“ beliebter. So kam es, dass in Uwes Familie folgende Aufteilung entstand. Vater-H0, Uwe-TT, Frank-N und Andreas hatte eine Autorennbahn. Bei den Eisenbahnen gab es allerdings nur eine H0 Platte.

Räumlichkeiten. (Toiletten sind vorhanden – aber stilecht in gepflegter DDR-Nostalgie)

Zum Spielzeugmuseum

 

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